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Berichte vom Konfirmandenunterricht

Vorstellungsgottesdienst am 23.5., 10 Uhr

Wie kann man einen Vorstellungsgottesdienst gestalten, wenn die Pandemie ein normales Zusammenkommen mit vielen Menschen unmöglich macht?

Die Konfirmandinnen und Konfirmanden aus Vorsfelde und Reislingen haben einen Videogottesdienst produziert, in dem sie sich ihren Gemeinden vor der Konfirmation vorstellen wollen.

Die Premiere dieses Videogottesdienst ist am Pfingstsonntag um 10 Uhr im Internet zu sehen.

Der Gottesdienst steht unter dem Titel "Herzensangelegenheiten". Mit eigenen Texten, Liedern, Bildern und Interviews gehen die Jugendlichen der Frage nach, was ein menschliches Herz berührt und wie das Leben menschlicher werden kann.
Eine Konfi-Band sorgt für die Musik.

Konfirmanden machen Berlin unsicher

Ein Wochenende in Berlin verbrachten die Reislinger Konfirmanden im Jugendgästehaus am Hauptbahnhof. Nach dem Kennenlernen ging es auf eine nächtliche Erlebnisreise durch Berlin: eine Gruppe lief voraus und schickte der Verfolgergruppe bei jedem Richtungswechsel ein Foto in die Whatsapp Gruppe. Es gelang ihr nicht, die Verfolger im Hauptbahnhof abzuhängen, allerdings brachte eine 180 Grad-Wende die andere Gruppe durcheinander. Warum gibt es in Berlin auch zwei Parallelstraßen, deren Anfang und deren Schilder identisch sind?

Beeindruckend war am Samstag der Besuch im Dom, mit Konfirmandenführung, beeindruckend auch, was die Konfirmanden schon alles wussten.

Den Geburtstag von Justus feierte die Gruppe beim Mittagessen beim Amerikaner und war von ihm dazu eingeladen worden, danach war Shopping um den Alex angesagt.

Wenige Stunden später besuchten alle den Checkpoint Charlie und das Asisi-Panorama zum Mauerfall. Hier hätten die Erwachsenen der Gruppe gerne noch den Film über den Künstler Yadegar Asisi angesehen, aber die Meute drängte weiter.

Der Tag wurde mit einem spannenden, konzentrierten und lauten Spieleabend beendet.

Sonntags wurde der Gottesdienst der Stadtmission besucht, Pfarrerin Viktoria de Fallois hielt die Predigt im Poetryslam-Stil, ein Trio von jungen Erwachsenen gestaltete den Gottesdienst musikalisch. Die Konfirmanden waren auf den Bibeltext (1. Korinther 13) schon durch das Mittagsgebet am Vortag im Dom eingestimmt.

Dann folgte der Höhepunkt der Reise: Viktoria berichte uns von der Arbeit im Obdachlosenquartier und wir wurden durch die Einrichtung geführt. Neben olfaktorischen Sensationen waren die Konfirmanden von dem persönlichen Bericht sehr beeindruckt, auch die schwierige Situation der Obdachlosen beschäftigte alle. Man kann übrigens auch das FSJ bei der Stadtmission machen oder im Studentenwohnheim wohnen, wenn man in Berlin studiert.

Nach kurzem Mittagessenstopp im Hauptbahnhof und Kauf von Donuts für die einstündige Zugfahrt konnten die Eltern ihre Kinder dann sonntagnachmittags wieder in die Arme schließen.

 

Foto: Die Konfirmanden werden von Jugenddiakonin Simone Rieger vor dem Dom fotografiert

Bilgergalerie: im Dom von Königslutter

Kaiserdom als Lernort

Schablonenschnitt und Pinselstrich – malen wie die Domrestauratoren

Nach einer altersgerechten Einführung in die Restaurierung der Malereien im Kaiserdom und einer kleinen Domrally konnten die Konfirmandinnen und Konfirmanden sich auf die Spuren der vielfältigen Malereien im Kaiserdom begeben und selbst Motive nach Schablonen anfertigen und sodann die Schablonen mit Pinsel und Farbe auf ein mitgebrachtes T-Shirt drucken.
Alle hatten damit viel zu tun und viel Freude.

Im Anschluss konnte wir auf dem Marktplatz noch ein Eis genießen, bevor uns der Linienbus zurück nach Reislingen brachte.

Bildergalerie "ELT in Neuerkerode"

Konfirmandenfahrt zum ELT in Neuerkerode ein Bericht von Jonas Bauersfeld (Konfirmand)

Am 9.Juni haben wir, die Hauptkonfirmanden der St. Markus Kirche uns getroffen, um mit dem Bus gemeinsam zum Evangelischen Landesjugendtreffen (ELT) zu fahren. Wir waren gespannt, wie der Tag werden wird und freuten uns auf das Programm zu dem ein Kreativ- und Spielzelt, ein Jugendkirchen Zelt, sogar ein Kletterturm und einige erlebnispädagogische Angebote zählten.
Als wir angekommen sind, haben wir uns erst einmal anmelden und jeder bekam ein cooles blaues Armband zu dem Event.
Das Gelände war ziemlich groß ,in der Mitte war ein kleiner Fluss, in dem wir uns später sogar noch abkühlen konnten. Denn der Tag war sehr, sehr heiß.
Vor dem Fluss konnte man Musik machen und Bogen schießen. Hinter dem Fluss waren Zelte aufgestellt, in denen konnten wir Kuchen und Trinken kaufen. Beim Essen und Trinken ist uns ein Mann aufgefallen, der in Gebärdensprache einigen gehörlosen Kirchenlieder, die gesungen wurden übersetzt hat. Auch fiel uns auf, dass überall Menschen mit Behinderungen bzw. Einschränkungen mit uns zusammen wie zB. eine Erkundungsrally gemacht habe. Neuerkerode ist nämlich eine Evangelische Stiftung, in der Menschen mit Behinderung wohnen und betreut werden. Vor der Abreise eines erlebnisreichen Tages gab es noch eine riesige Geburtstagstorte. Das war die Torte zum 150 jährigen Bestehen der Evangelischen Stiftung in Neuerkerode, wir konnten alle probieren.
Dann ging auch schon der schöne gemeinsame Tag mit den Hauptkonfirmanden zu ende.

 

Danke an unsere ehrenamtlichen Helfer Frau Rohrbach und Kim. Schön euch dabei gehabt zu haben... (Andrea Knapstein/Teamerin)